Montag, 24. November 2014

Das korrekte Handeln nach der Haartransplantation

Nach einer Haartransplantation möchten viele gerne wissen, wie man sich verhalten muss damit die Haare weiter anwachsen. Gewöhnlich ist dies aber nicht so wichtig, denn hält man sich an die wenigen Anweisungen vom Arzt , werden die Haare auch gut anwachsen. Doch ab und zu ist man dann doch etwas unruhig und will wirklich absolut perfekt handeln. Daher zeigen wir an dieser Stelle noch verschiedene wichtige Informationen.

Nach der Operation gilt es natürlich, sich so zu benehmen, wie der Chirurg es empfiehlt. Man kann im Notfall auch gerne noch einmal telefonieren, wenn man wichtige Fakten vergessen hat. Grundlegend sei zu sagen, dass man nach der Haartransplantation schwere Arbeiten, bei denen man schwitzt, vermeiden sollte. Ebenso sollte man für 2-3 Wochen keinen Sport treiben. Staub, Schwitzen und Feuchtigkeit sollten nach der Haartransplantation vermieden werden. Man sollte dazu bis zu 4 Wochen das Schwimmbad meiden. Auch das Chlor im Schwimmbad ist nicht gut für die transplantierten Haare. Auch sollte man nicht in ein Dampfbad gehen oder sich starker Sonneneinstrahlung aussetzen. Und nicht zuletzt ist ein Toupet auch nicht möglich, denn es würde den Heilungsvorgang stören.

Haare transplantieren geht nicht von heute auf morgen

Wieso dies alles so nötig ist, versteht man sicher, wenn man sich vorstellt, was das Haar nun mitmachen muss. Die Haare benötigen unbedingt Ruhe und werden eh erst nach mehreren Monaten erst wieder normal weiterwachsen. Daher kommt es auch, dass man das Ergebnis erst nach einem Jahr richtig sehen kann. Deshalb muss man Geduld haben und dem Haar eine Auszeit geben. Ab und zu fallen auch wieder einzelne Haare aus. Hier darf man nicht erschrecken. Das ist völlig normal und hat keine Bedeutung für das Endresultat.

Auch sollte man darauf vorbereitet sein, dass sich nach etwa 10-14 Tagen die Wundkruste löst. Dabei ist auch ein kleiner Verlust von Haaren normal. Natürlich ist es nachvollziehbar, dass man Sorge hat, weil man eventuell die Wurzel an den Haaren sieht. Die Haarpapille ist aber der wichtigste Teil für die Haartransplantation und diese ist dann, wenn die Wundkruste sich löst oder die Haare nach 4 Wochen ausfallen, schon fest angewachsen. Es gibt also keinen Anlass zur Sorge und fühlen Sie sich dennoch besorgt, ob sich Ihre Haare so entwickeln wie sie sollten, können Sie stets mit Ihrem Haarchirurgen Dialog halten. Es ist übrigens ganz normal, dass Patienten sich später noch einmal mit Fragen an die Klinik wenden. Immerhin möchte man ja, dass die Transplantation gelingt und sorgt sich so lange, bis man auch tatsächlich die ersten Ergebnisse zu sehen bekommt!